Jeder 6. Deutsche hat ein Problem mit seinem Gehör. Der Anteil der Hörgeschädigten unter den Erwachsenen liegt bei rund 16 Prozent, während ab dem 50. Lebensjahr die Anzahl der von einer Hörschädigung Betroffenen exponentiell steigt. Bei über 70-jährigen haben bereits häufig zwei Drittel ein Hördefizit.
Zu den häufigsten Ursachen eines teilweisen oder kompletten Ausfalls des Hörempfindens zählen Unfälle, medikamentöse Nebenwirkungen, ein Hörsturz, eine Vielzahl genetisch bedingter Hörstörungen und vor allem eine Vielzahl an Erkrankungen. Das können Erkrankungen im Ohr selbst sein oder auch solche der Gehörbahnen im Gehirn. Auch Infektionskrankheiten verursachen häufig eine Hörbeeinträchtigung (z.B. Röteln, Meningitis). Man unterscheidet im Wesentlichen zwischen drei Arten von Hörstörungen: Der Schallleitungsschwerhörigkeit (Probleme im Außen- und Mittelohr), der Schallempfindungsschwerhörigkeit (Probleme im Innenohr) sowie dem kombinierten Hörverlust.
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